Nach der Rana-Plaza-Katastrophe haben sich das BMZ und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) gemeinsam für die Förderung der Menschenrechte in globalen Lieferketten eingesetzt. Wenige Jahre später sorgt das deutsche Lieferkettengesetz für eine verbindliche Regelung zu diesem Thema. Georg Weininger arbeitet als erster Business Scout für Entwicklung beim DGB. In diesem Interview gibt er einen kurzen Überblick über seine Mission, die Gewerkschaften stärker in die deutsche Entwicklungszusammenarbeit einzubinden.
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Die Business Scouts für Entwicklung arbeiten als entwicklungspolitische Expert:innen im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Als solche beraten sie deutsche, europäische und lokale Unternehmen und Wirtschaftsakteure in entwicklungspolitischen Fragen. Im Rahmen des GIZ-Vorhabens Förderung von Multi-Stakeholder-Projekten für nachhaltige Textillieferketten ist Georg Weininger der erste Business Scout beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Das Interview beleuchtet seine Mission, die Welten der Gewerkschaftsbewegung und der Entwicklungszusammenarbeit näher zusammenzubringen.